Du suchst echte Geheimtipps Mallorca, die nicht überlaufen und trotzdem leicht erreichbar sind? Das Problem: Du folgst den Tipps, die du online findest, willst der Touri-Masse entkommen, aber am Ende stehst du doch am selben Strand wie alle anderen. Parkplatz voll, Liege an Liege, null Ruhe. Die meisten bekannten Highlights sind einfach kein Geheimnis mehr. Genau deshalb zeige ich dir hier Orte, die du in meisten Reiseführern vergeblich suchst. Du bekommst nicht nur Namen, sondern auch meine ehrliche Einschätzung – was lohnt sich wirklich?

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Ich lebe seit über 20 Jahren auf Mallorca, erkunde ständig neue Ecken und schreibe Bücher und Guides für Familien, Individualreisende und Ruhesuchende, die Mallorca jenseits der Klischees erleben wollen. Jeden Monat lesen Zehntausende mit. Das heißt: alles, was ich hier teile, ist im Grunde kein Geheimtipp im eigentlichen Sinne. Deswegen teile ich die wirklich ruhigen und abgelegenen Orte auch mit Bedacht. In diesem Beitrag verrate ich dir einige Orte abseits des Mainstream-Tourismus. Die wirklich geheimen Orte, die man online (bisher) noch nicht an jeder Ecke findet, teile ich aber nur in meinem Newsletter.
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- Ruhige Aussichtspunkte & Naturhighlights
- Uralte Klöster, charmante Dörfer & Viertel mit Charakter
- Kloster Miramar: Ruhe mit Meerblick bei Valldemossa
- Deià: Künstlerdorf mit Geschichte (und Schattenseiten)
- Mühlenviertel in Palma: Zwischen Altstadt und Hafen
- Der Ort Bunyola: Authentisches Mallorca am Fuße der Tramuntana
- Cova Trancada: Versteckte Schmugglerhöhle bei Alcúdia
- Biniaraix: Mittelalterliches Dorf am Ende einer Schlucht
- Einsame Strände auf Mallorca
- Geheihmtipps auf Mallorca: Alle ruhigen Orte auf einer Karte
- Zum Weiterlesen
- Weitere Mallorca-Empfehlungen für dich
Ruhige Aussichtspunkte & Naturhighlights
Mallorca hat mehr zu bieten als überlaufene Aussichtspunkte wie das Cap de Formentor. Wenn du lieber den Blick in Ruhe genießt, findest du hier stille Alternativen mit spektakulären Ausblicken und naturnahen Erlebnissen – oft nur wenige Minuten von den Touristenmassen entfernt, aber völlig unterschätzt.
Talaia d’Albercutx: Alternative zum Cap de Formentor
- Ort: Am Cap de Formentor
- Anfahrt: Mit dem Auto Richtung Mirador Es Colomer, die letzten Meter zu Fuß über Serpentinen
- Geheimtipp: Magischer Rundumblick bei Sonnenaufgang über die Bucht von Pollença

Wenn dir der Leuchtturm am Cap de Formentor zu voll ist – und das ist er in der Hauptsaison fast immer – dann spar dir den Stress und fahr nur bis zur Talaia d’Albercutx. Der alte Piratenturm thront auf einem der höchsten Punkte der Halbinsel und belohnt dich mit einem der beeindruckendsten Ausblicke der Insel.
Früher diente er einer der vielen Wachtürme auf Mallorca, heute erreichst du ihn nach einem kurzen Fußmarsch. Du kannst sogar wieder hochklettern. Nach einer Sperrung und Restaurierung ist der Aufstieg inzwischen wieder erlaubt. Tipp: Nimm dir danach Zeit für eine Abkühlung an den Strand Platja de Formentor oder der ruhigeren Platja d’Albercutx. Beide siehst du schon von oben.
Erkundung übers Meer: Entdeckt die Halbinsel Formentor auf verschiedenen Bootstouren.
Puig de Maria: Klosterblick über Pollença
- Ort: Südlich von Pollença
- Anfahrt: Parkplatz an der Ma-2200, ca. 45 Min. Fußweg, steil aber gut ausgebaut
- Geheimtipp: Aufstieg am frühen Abend – Blick auf die Bucht im goldenen Licht

Der Puig de Maria ist ein 333 Meter hoher Klosterberg direkt vor den Toren der Stadt Pollença und perfekt für alle, die eine kurze, aussichtsreiche Wanderung zum Puig de Maria mit einem Stück mallorquinischer Geschichte verbinden wollen. Der Weg ist gut ausgebaut, aber stellenweise steil. Oben wartet ein kleiner Klosterkomplex aus dem 14. Jahrhundert, umgeben von Pinien, mit Panoramablick auf die Buchten von Pollença und Alcúdia.
Pack dir etwas Proviant ein – oben gibt’s Sitzplätze, Tische und sogar Grillstellen. Und falls du mehr über die Wanderung aus einer anderen Perspektive lesen willst: Linda von hikingthealps.com war ebenfalls oben – danke für den Tipp!
Naturpark Mondragó: Viel Natur, Strände & wilde Tiere
- Ort: Südosten Mallorcas bei Cala d’Or
- Anfahrt: Mit dem Bus 521 ab Cala d’Or oder Auto, mehrere kostenpflichtige Parkplätze
- Geheimtipp: Wanderung von Cala Mondragó zur Cala des Borgit, am alten Munitionslager vorbei


Du liebst diese Tipps?
Entdecke alle kinderfreundlichen Aktivitäten, Strände und exklusive Rabatte in meinem Mallorca-Guide.
Der Naturpark Mondragó ist ein echtes Natur-Highlight – perfekt für Familien, die Abwechslung zwischen Wandern, Baden und Tierbeobachtung suchen. Dich erwarten türkisfarbene Buchten, dichte Pinienwälder und gut ausgeschilderte Rundwege.
Die kurze Wanderung von der Cala Mondragó zur Cala des Borgit ist ideal mit Kindern: wenig Höhenmeter, viele Aussichtspunkte und am Ende wartet ein zweiter Strand. Wenn du mit dem Bus aus Cala d’Or anreist, beginnt das kleine Abenteuer schon unterwegs.
Danke an Esther von travel-sisi.com für die Inspiration zu diesem Ausflug!
Sa Dragonera: Unbewohnte Insel mit Wanderwegen
- Ort: vorgelagerte Insel bei Sant Elm
- Anfahrt: Boot ab Sant Elm oder Andratx, in der Hauptsaison täglich
- Geheimtipp: Hautnahe Begegnung mit den zahmen Dragonera-Eidechsen

Ein kurzer Bootstrip bringt dich auf die unbewohnte und unter Naturschutz stehende Insel Sa Dragonera. Auf markierten Wegen kannst du entspannt wandern, Eidechsen beobachten und die Aussicht auf die Steilküste genießen. Besonders Kinder sind fasziniert von den zahmen Eidechsen, die neugierig über den Weg huschen.
Die Insel steht unter strengem Naturschutz – also bitte nicht füttern. Für eine kleine Wanderung wählst du z. B. den Rundweg zum Leuchtturm Far Vell. Boote fahren regelmäßig ab Sant Elm, Tickets besser im Voraus buchen.
Dieser Tipp kam von Daniel Dorfer, der auf dem fernwehblog.net über Kreuzfahrten, Roadtrips & Familienreisen schreibt.
Es Pontàs: Eindrucksvoller Steinbogen bei Santanyí
- Ort: Zwischen Cala Santanyí und Cala Llombards (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto zur Cala Santanyí, von dort zu Fuß oder per SUP
- Geheimtipp: Mit Kajak oder SUP hinpaddeln – spektakuläre Fotos

Der natürliche Steinbogen Es Pontàs ist ein beliebtes Fotomotiv. Die meisten Besucher bleiben jedoch oben an der Aussichtsplattform. Noch eindrucksvoller ist der Bogen vom Wasser aus: Leiht euch an der Cala Santanyí oder Cala Llombards ein SUP-Board und paddelt entlang der Küste bis zum Bogen. Wer weiter will, erreicht sogar die berühmte Strand Caló des Moro – ganz ohne Gedränge.
Leicht und eindrucksvoll: Noch mehr Stand-Up-Paddle-Touren auf Mallorca
Delfine auf dem Meer begegnen
- Ort: Cala Ratjada (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto, Treffpunkt im Hafen von Cala Ratjada
- Geheimtipp: Beste Chance auf Delfine bei Sonnenaufgang

Gönne dir statt überfüllter Glasboden-Katamarane lieber ein echtes Naturerlebnis: In Cala Ratjada hast du mit die besten Vorraussetzungen, um wirklich Delfine auf Mallorca im Meer zu sehen.
Im Sommer starten kleine Bootstouren in den frühen Morgenstunden – mit etwas Glück trefft ihr auf Delfine beim Frühstück. Maximal 12 Personen, persönliche Atmosphäre, echtes Meeresfeeling.
Infos zur Tour findest du hier.
Uralte Klöster, charmante Dörfer & Viertel mit Charakter
Auch ein wenig Kultur darf im Urlaub nicht fehlen. Aber bitte nicht dort, wo sich die Touristen mit den Kameras gegenseitig auf die Füße treten. Besser sind diese Orte:
Kloster Miramar: Ruhe mit Meerblick bei Valldemossa
- Ort: Valldemossa (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto über die MA-10, kleiner Parkplatz direkt am Eingang
- Geheimtipp: Spaziergang durch die Gärten bis zu den Aussichtspunkten mit Meerblick

Lust auf ein Stück Geschichte abseits der Touristenpfade? Dann schau dir das Monestir de Miramar bei Valldemossa an. Es wurde gegründet als Sprachschule, später war es im Besitz von Erzherzog Ludwig Salvador. Heute ist es ein Ort der Stille mit traumhaften Blicken aufs Meer. Das kleine Museum ist nett, aber das Beste sind die Außenanlagen: alte Zypressen, versteckte Bänke, und Aussichtspunkte, an denen du Mallorca ganz für dich hast.
Mehr Infos zum Kloster findest du hier.
Deià: Künstlerdorf mit Geschichte (und Schattenseiten)
- Ort: Deià (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto über die kurvige MA-10, Parken am Ortseingang
- Geheimtipp: Die Schnitzeljagd durch Deià

Deià ist nicht ganz so bekannt wie Valldemossa, aber mindestens genauso charmant. Nur mit mehr Ecken zum Entdecken. Im Wald oberhalb des Dorfes findest du stille Wege durch Steineichen und Erdbeerbäume, zum Beispiel zur Einsiedelei Ermita de la Santísima Trinidad.
Noch mehr versteckte Winkel und spannende Geschichten entdeckst du mit unserer Schnitzeljagd durch Deià, bei der du das Künstlerdorf auf eigene Faust erkunden kannst und wahlweise auch Spaziergänge bis ans Meer zur Cala Deià unternehmen kannst.
Mühlenviertel in Palma: Zwischen Altstadt und Hafen
- Ort: Santa Catalina, Palma (Google Maps)
- Anfahrt: Zu Fuß ab Altstadt oder mit dem Bus bis Paseo Marítimo
- Geheimtipp: Aussicht auf Hafen und Windmühlen vom ehemaligen Stadtwall

Auch Palma ist natürlich weit entfernt davon, ein Geheimtipp zu sein. Besonders in der Altstadt gibt es zu mehr Touristen als Einheimische. Aber selbst in der Stadt gibt es die kleinen Ecken und Gassen, in die sich nur wenige Menschen verirren. Auf der Schnitzeljagd durch Palma zeigen ich sie dir.
Die wahre Oase der Ruhe liegt jedoch etwas außerhalb der Altstadt im Viertel Santa Catalina. Dort findest du das Mühlenviertel, in dem früher die Seefahrer und Müller lebten und arbeiteten. Das Meer reichte damals bis an die Stadtmauer heran. Nur einige der alten Mühlen wurden restauriert. Die windschiefen und weißen Häuser geben einen guten Eindruck, wie Palma früher einmal ausgesehen hat.
Der Ort Bunyola: Authentisches Mallorca am Fuße der Tramuntana
- Ort: Bunyola (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto oder dem Tren de Sóller ab Palma oder Sóller
- Geheimtipp: Mandelkuchen essen und Sonnenaufgang beim Wandern erleben

Nur 24 Kilometer von Palma entfernt liegt Bunyola ruhig und charmant. Kaum jemand steigt hier aus dem Tren de Sóller aus, dabei lohnt sich genau das: Ein Spaziergang durchs Dorf mit seinen typischen Steinhäusern, ein Besuch der Kirche San Mateo und vor allem eine Pause am Plaza um dort mit Tapas, oder Mandelkuchen dem authentischen Leben der Insel zu frönen.
In der Nähe lohnen die Alfabia-Gärten und das Herrenhaus Raixa einen Stopp, um einen Blick in die Traditionen Mallorcas zu wagen.
Empfohlen hat uns Bunyola Sandra, die auf Tracks and the City von langsames Reisen und kulinarischen Entdeckungen berrichtet.
Cova Trancada: Versteckte Schmugglerhöhle bei Alcúdia
- Ort: Nähe Alcúdia (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto zur Halbinsel La Victoria, dann zu Fuß über einen teils steilen Pfad zur Höhle
- Geheimtipp: Höhlenabenteuer mit Meerblick – unbedingt Taschenlampe einpacken!

Dicht gedrängt durch beleuchtete Höhlen auf Mallorca laufen? Nicht dein Ding? Dann ist die Cova Tancada bei Alcúdia genau das Richtige für dich. Kein Eintritt, keine Lichter, keine Menschen. Nur du, deine Taschenlampe und ein echtes Höhlenabenteuer.
Der Einstieg zu dieser Höhle im Nordosten Mallorcas liegt versteckt mit Blick aufs Meer, der Weg ist etwas anspruchsvoll, aber machbar (auch mit Kindern, wie wir festgestellt haben). Im Inneren erwarten dich riesige Tropfsteine, ganz ohne Massenandrang.
Mehr zur Anreise und Tour findest du hier.
Biniaraix: Mittelalterliches Dorf am Ende einer Schlucht
- Ort: Biniaraix (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto ins Tal von Sóller (kleiner Parkplatz am Ortseingang) oder zu Fuß auf dem GR‑221 von Sóller Richtung Kloster Lluc
- Geheimtipp: Folge den alten Wasserkanälen zum Waschplatz und dann weiter durch die Schlucht Barranc de Biniaraix

Biniaraix wirkt, als wäre die Zeit stehen geblieben: schmale Gassen, ockerfarbene Steinhäuser und überall das Rauschen des arabischen Wasserleitsystems. Während Fornalutx längst von Souvenirshops dominiert wird, triffst du hier vor allem Wanderer, die den Fernweg zum Kloster Lluc nehmen.
Spaziere am Wasser entlang zum historischen Waschplatz, genieße Mandelduft und Orangenblüten und wenn du weiter in den Baranc de Biniaraix läufst, öffnet sich eine spektakuläre Schlucht aus grünem Schiefer und alten Trockenmauern. Ein Stück echtes Tramuntana-Flair, noch fast ohne Touri-Trubel.
Einsame Strände auf Mallorca
Es gibt im Sommer kaum einen Strand, an dem keine Menschen sind. Leider sind weite Teile der Küste mittlerweile so verbaut und gut erschlossenen, dass es ziemlich einfach ist, jeden Tag an eine andere Bucht zu fahren. So etwas wie einsame Strände gibt es im Sommer auf Mallorca nicht. Ich habe dennoch den Versuch gewagt, einige fast geheime Strände auf Mallorca hier aufzuschreiben.
Es gibt durchaus einige Buchten und Strände, an denen es selbst im Sommer nicht so eng wird. Allen gemeinsam ist, dass sie nicht leicht erreichbar sind. Als einfache Regel: je weiter ihr laufen müsst, umso leerer ist es.
S’Illot bei Alcúdia: Mit kleiner Insel
- Ort: Halbinsel La Victoria, Alcúdia (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto Richtung La Victoria, Parkplatz direkt oberhalb der Bucht
- Geheimtipp: Felsinsel als Fotomotiv, Meerzugang über flache Felsen

Der kleine Strand von S’Illot auf der Halbinsel La Victoria ist im Sommer kein Geheimtipp mehr. Aber dennoch weit weniger überlaufen als die andere Strände in Alcúdia. Highlight: die kleine Felsinsel direkt vor der Bucht, die besonders bei Sonnenuntergang ein tolles Fotomotiv abgibt.
Zwischen S’Illot und der Siedlung Malpas-Bonaire findest du entlang der Felsenküste viele kleine Höhleneingänge. Schnorcheln geht hier durchaus, auch wenn’s auf der Insel bessere Spots gibt. Trotzdem: Für einen spontanen Sprung ins klare Wasser mit Naturkulisse ist der Ort ideal.
Na Clara be Betlem: Schwer erreichbar mit großer Sandbank
- Ort: Betlem, Artà (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto bis Betlem, dann zu Fuß über einen steinigen Pfad
- Geheimtipp: Nach dem Abstieg erwartet dich glasklares Wasser und eine große Sandbank im türkisblauen Meer

Na Clara ist einer unserer Lieblingsstrände, aber du musst dir den Zugang wirklich verdienen: Der steinige Pfad erfordert etwas Kletterei, führt aber zu einem der schönsten Naturstrände der Insel. Große Geröllsteine wechseln sich mit feinem Spülsaum ab, dahinter schimmert das Meer in unwirklich schönem Türkis.
Er liegt nur wenige Minuten außerhalb des ehemaligen Fischerdorfes Betlem. Die letzten Meter zum Strand sind etwas anspruchsvoll, ihr müsst ein wenig Klettern und durch unwegsames Gelände.
Cala Marmóls bei Santanyí: Nur zu Fuß erreichbar
- Ort: Zwischen Cap de Ses Salines und Cala S’Almunia (Google Maps)
- Anfahrt: Nur zu Fuß – ca. 90 Minuten Wanderung, kein Schatten unterwegs
- Geheimtipp: Einsame, helle Sandbucht, selbst im Sommer angenehm leer

Cala Marmóls gehört zu den echten Geheimtipps auf Mallorca. Einfach, weil kaum jemand den Weg dorthin auf sich nimmt. Rund 90 Minuten Wanderung ohne Schatten, dafür aber auch fast keine anderen Menschen. Durch die Klippen findest du hier sogar natürlichen Schatten. Unbedingt genug Wasser, Snacks und festen Sonnenschutz mitnehmen!
Diese Bucht ist am ehesten ein Geheimtipp. Selbst im Sommer ist es relativ leer, denn es muss ein ganzes Stück gelaufen werden. Der Sandstrand liegt genau auf halbem Weg zwischen dem Cap de Ses Salines und der kleinen Bucht Cala S’Almunia.
Platja d’es Caragol: Weitläufiger, flacher Sandstrand
- Ort: Nähe Cap de ses Salines (Google Maps)
- Anfahrt: Mit dem Auto bis zum Leuchtturm am Cap de ses Salines, dann ca. 20 Minuten zu Fuß westlich am Meer entlang
- Geheimtipp: Kleines Pinienwäldchen bietet natürlichen Schatten, perfekte Alternative zu Es Trenc

Du suchst einen Naturstrand wie Playa Es Trenc, aber ohne Menschenmassen? Dann lauf vom Cap de ses Salines Richtung Westen zum Platja d’Es Caragol. Der 20-minütige Weg in der Sonne lohnt sich: Dich erwartet feiner Sand, türkisblaues Wasser und deutlich weniger Trubel.
Im kleinen Pinienwäldchen an der Ostseite findest du sogar etwas Schatten. Und auch wenn manchmal Seegras angespült wird, die entspannte Stimmung und der weite Blick aufs Meer machen diesen Strand für uns zum perfekten Sommer-Backup.
Cala Beltran bei Cala Pi: Enge Bucht, perfekt zum Schnorcheln
- Ort: Westlich von Cala Pi (Google Maps)
- Anfahrt: Auto bis Cala Pi, dann kurzer Fußweg (ca. 10 Minuten) zur benachbarten Bucht
- Geheimtipp: Kristallklares Wasser & felsiger Grund, ideal zum Schnorcheln

Wenn dir die Cala Pi zu voll ist, lohnt sich der Abstecher zur benachbarten Cala Beltran. Die enge, fjordartige Felsbucht erreichst du in wenigen Minuten zu Fuß. Und wirst mit Ruhe, glasklarem Wasser und spannenden Felsformationen belohnt.
Die kleine Fläche zum Sonnenbaden ist steinig, also nicht ideal für einen faulen Strandtag. Aber für eine Schnorchelpause mit Aussicht und Abkühlung gibt’s kaum einen besseren Spot in der Ecke.
Geheihmtipps auf Mallorca: Alle ruhigen Orte auf einer Karte
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