Alcúdia ist eine der interessantesten Städte auf Mallorca. Sie liegt im Norden zwischen den Buchten von Alcúdia und Pollença und bietet nicht nur ein umfassendes touristisches Angebot, sondern auch viele schöne Strände mit kristallklarem Wasser, zahlreiche Wanderwege und ein sehr wichtiges Kulturerbe. In diesem Beitrag möchte ich dir einen Leitfaden geben, was du in Alcúdia mit Kindern unternehmen kannst.

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Kaum ein Ort auf Mallorca vereint Geschichte, Natur und Familienfreundlichkeit so harmonisch wie Alcúdia. Das Wort stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie Hügel. Theoretisch reicht ein halber Tag, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten inder Altstadt von Alcúdia zu entdecken. Aber ich empfehle dir, einen ganzen Tag einzuplanen. Denn so könnt ihr noch den einen oder anderen Abstecher einlegen oder an einem der tollen Strände in der Nähe den Tag ausklingen lassen.
In diesem Beitrag zeige ich dir, was du in Alcúdia mit Kindern erleben kannst, welche Sehenswürdigkeiten und Strände sich besonders lohnen und warum dein Besuch der Stadt mit meiner Schnitzeljagd durch die Altstadt zum Highlight wird.
Alcúdia spielend erkunden: Meine Schnitzeljagd durch Alcúdia.
Warum Alcúdia mit Kindern perfekt ist
Alcúdia liegt im Norden Mallorcas, zwischen Bergen und Meer. Die Region ist sehr touristisch auf der einen Seite, was mit sehr viel Komfort einhergeht. Und sehr authentisch auf der anderen, damit du auch das typische Inselleben kennenlernen kannst.

Die Altstadt ist verkehrsberuhigt, überschaubar und voller Leben. Genau richtig für kleine Spaziergänge und Einkaufsbummel. Die Stadtmauer ist ein wichtiges Stück Geschichte und super spannend auch für Kinder, weil man sie beklettern und ablaufen kann.
Wenn Kultur dann doch zu langweilig wird, gibt es neben den Stränden noch viele abenteuerliche Wanderwege zu entdecken, einen spaßigen Wasserpark und Ausflüge auf dem Meer, zum Beispiel um Delfine zu besuchen.
Highlights für Familien
Bevor ich dir alles im Detail erzähle, hier meine persönlichen Favoriten. Also das, was meine Kinder und ich immer wieder gerne machen:
- Spaziergang auf der alten Stadtmauer mit Blick auf Dächer und Meer
- Besuch der römischen Ausgrabungsstätte Pol·lentia
- Markttag in der Altstadt (dienstags und sonntags)
- Eis essen am Plaça de la Constitució
- Familienstrände wie Playa de Muro oder Alcanada
- Naturpark Albufera mit Flamingos und Schildkröten
- Hidropark mit vielen Wasserrutschen
- Bootstouren ab dem Hafen von Port d’Alcúdia
- und natürlich: unsere Schnitzeljagd durch die Altstadt
Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Alcúdia
Wenn du das erste Mal durch das Stadttor gehst, wirkt alles wie aus einem Bilderbuch: Sandsteinmauern, enge Gassen, alte Häuser mit Fensterläden. Damit auch deine Kinder diesen historischen Charme kennenlernen, habe ich aus langweiligen Stadtführungen spannende Endeckertouren gemacht.
Dabei entdeckt ihr alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, lernt aber auch sehr viel über Römer, Kobolde, Drachen und Piraten. Alle Geschichten stammen aus der mallorquinischen Folklore und wurden von meinen eigenen Kindern beigesteuert, die sie hier in der Schule gelernt haben.
Das hier sind einige der historisch interessantesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Alcúdia:
1. Die Stadtmauer


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Entdecke alle kinderfreundlichen Aktivitäten, Strände und exklusive Rabatte in meinem Mallorca-Guide.
Du kannst fast einmal rundherum laufen! Von oben habt ihr tolle Ausblicke auf die Dächer und das Meer. Unsere Kinder lieben es, Ritter zu spielen oder einfach zu zählen, wie viele Türme es gibt.
Die alte Stadtmauer von Alcúdia ist die wichtigste Touristenattraktion der Stadt. Das Besondere ist, dass im Gegensatz zu anderen Städten die Stadtmauer zu einem Großteil erhalten werden konnte. Es werden zwei Mauernlinien unterschieden. Eine, die aus dem Mittelalter stammt. Und eine zweite, die in die Zeit der Renaissance gehört. Wobei die erste, ältere, besser erhalten ist.
Besonders eindrucksvoll sind die monumentalen Tore der Steinmauer. Ursprünglich gab es drei davon. Nur der Torre de Mallorca und der Torre de Moll sind erhalten geblieben. Von der Porta de Vila Roja ist nur die Steinbrücke erhalten, die den Graben überspannte.
2. Kirche Sant Jaume

Die Eglesia Sant Jaume ist das wichtigste Gotteshaus der Stadt. Die erste Kirche wurde mit der Stadtmauer im 14. Jahrhundert errichtet und als Teil der Verteidigungsanlage praktisch in die Mauer hineingebaut. Ursprünglich wurde die Kirche als Festung errichtet. Nachdem das Dach der Kirche eingestürzt war, wurde die heutige Version Ende des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil errichtet.
Im Inneren ist die Kapelle des Sant Crist sehenswert, die an die bereits bestehende Kirche angebaut wurde. In der Kapelle ist eine Schnitzerei aus dem 16. Jahrhundert zu sehen, die mit einem Wunder in Verbindung gebracht wurde, das sich im Jahr 1507 ereignet haben soll.
Das war das Jahr, in dem Alcúdia unter einer schlimmen Dürre und Hunger leiden musste. Die Leidenszeit endetet, als die hölzerne Jesusfigur Blut und Wasser schwitzte. In Gedenken an diese Legende findet jedes Jahr am 26. Juli die Prozession des Heiligen Christus statt. In der anderen Kapelle befindet sich ein kleines Museum für Kirchenkunst.
3. Pol·lentia: die römische Stadt

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 9:30 bis 15:00 Uhr. Eintritt: 4 €
Pollentia ist der lateinische Begriff für Macht. Der Punkt zwischen den beiden L wird im Katalanischen verwendet, damit diese auch wie L und nicht wie J (wie bei Mallorca) ausgesprochen werden. Die Stadt wurde 123 v. Chr. von den Römern gegründet.
Der Ort stieg aufgrund der strategischen Lage zwischen den Buchten von Alcúdia und Pollença zu der wichtigsten Stadt der Balearen auf. Wichtige Modernisierungsprozesse setzten ein. Beispielsweise wurde ein Netz zur Trinkwasserversorgung und eine Kanalisation gebaut. Der Wohlstand der Einwohner wuchs.
Die Ausgrabungsstätte ist das wichtigste Relikt der römischen Zeit auf Mallorca. Das Teatre Romà ist das kleinste Amphitheater Spaniens und steht nur noch in seinen Grundmauern. Viele der Ausgrabungsstücke sind in Museen auf dem Festland ausgestellt. Einige Objekte können aber auch im monografischen Museum von Pol·lentia betrachtet werden. Dieses befindet sich in einem ehemaligen Militärkrankenhaus neben der Kirche Sant Jaume.
4. La Sala: Das Rathaus

Das heutige Rathaus von Alcúdia wurde 1523 im Renaissancestil erbaut und hat eine schöne Fassade mit einem großen zentralen Turm, der von einer Uhr auf jeder Seite gekrönt wird.
Um das Rathaus herum findest du mehrere Plätze. Zum Beispiel den Plaça de la Constitució und die Placeta de Verdures. Diese Plätze sind soziale Treffpunkte, an denen du auf den Restaurantterrassen das Ambiente der Stadt auf dich wirken lassen kannst.
5. Templerordern: Die Kirche Santa Ana & Die Cova de Sant Martí


Ein Hinweis auf das Wirken der Templer in Alcúdia ist die Ermita de Santa Ana. Diese kleine Kirche wurde auf den Resten von Gebäuden aus der islamischen und römischen Zeit erbaut und zählt zu einer der ältesten Kirchen auf Mallorca. Die Kirche befindet sich circa 10 Minuten vom Zentrum am Friedhof von Alcúdia.
Weitere Spuren der Templer lassen sich in der Cova de Sant Martí finden, in dessen Inneren sich ein Altar zu Ehren San Jorges befindet, ein von den Tempern verehrter Heiliger. An den Mauern sind Symbole zu erkennen, die von den Mönchen des Ordens eingraviert wurden.
Die Höhle soll bereits der geheime Versammlungsort der ersten Christen im römischen Pol·lentia gewesen sein. und ist heute wegen Einsturzgefahr leider für die Öffentlichkeit gesperrt.
6. Pflasterstraßen & Renaissancehäuser im Zentrum

Am besten entdeckst du die mittelalterlichen Gassen, indem du dich durch das Zentrum treiben lässt. Drei Straßen solltest du aber keinesfalls verpassen. Eine davon ist die Carrer Major, die Hauptstraße, die von der Porta Mallorca ins Zentrum zum Plaça de la Constitució führt. Hier gibt es zahlreiche Restaurantterrassen, Eisdielen und Plätze zum Entspannen.
Ebenfalls gesehen haben solltest du die Carrer de la Roca, eine lange Straße in der Nähe der Porta de Moll. Sie führt dich zur Porta de la Vila Roja. Und auch die Carrer de Sant Jaume ist auf jeden Fall sehenswert. Sie startet an der Kirche mit dem gleichen Namen.
Bei unseren Streifzügen durch Alcúdia passieren wir auch einige Herrschaftshäuser mit Elementen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Typische Beispiele dafür sind die Fenster der Bibliothek Can Torró und Can Domenech.
Familienfreundliche Strände im Gemeindegebiet
Über zehn Strände und Badebuchten gehören zum Gemeindegebiet von Alcúdia. Noch mehr Strände in den benachbarten Gemeinden sind leicht mit dem Bus erreichbar.
Wenn du einen kompletten Überblick über alle Strände in Alcúdia suchst, schau dir den Beitrag 👉 12 Strände in Alcúdia an.
1. Playa de Muro

Der Strand Playa de Muro ist ein Familienstrand, wie er im Buche steht. Der weiße Strand erstreckt sich kilometerlang durch die Bucht von Alcúdia. Die einzelnen Sektoren werden bewirtschaftet und sind touristisch gut erschlossen.
Es geht flach ins Meer. Durch die Winde entstehen allerdings manchmal Strömungen. Rettungsschwimmer weisen aber darauf hin. Durch die Weite entsteht auch im Sommer kein Gefühl von Enge. Der Strand ist perfekt für ausgiebige Strandspaziergänge.
2. Platja d’Alcúdia

Der Hauptstrand am Hafen von Alcúdia ist einer der am meisten besuchtesten auf Mallorca. Und nicht unbedingt unsere erste Wahl. Aber positiv ist, dass es überraschend viele Palmen und andere Bäume am Strand gibt, unter denen ihr Schattenplätze findet.
Zudem ist der Strand sehr lang und alles verläuft sich sehr gut. Es geht seicht ins Wasser. Perfekte Voraussetzungen also für kleine Kinder.
3. Alcanada

Auf der anderen Seite der Halbinsel liegt der Strand von Alcanada, nur drei Kilometer von Port d’Alcúdia entfernt. Das Wasser an diesem Kieselstrand ist klar und ruhig. Ein Pinienwald spenden Schatten. Einheimische picknicken hier gerne.
Hier gibt es eine vorgelagerte Insel, mit 200 Metern allerdings etwas weiter entfernt. Mit dem Leuchtturm ein perfektes Fotomotiv. Zum Schwimmen brauchst du eventuell Schwimmschuhe.
5. Platja de s’Illot

Auf der Halbinsel La Victoria hinter Alcúdia findest du eine Vielzahl von kleinen Stränden und versteckten Buchten. Einige davon mit eindrucksvollen Meereshöhlen. Die Besonderheit vom Strand S’Illot ist die kleine vorgelagerte Insel, zu der man leicht schwimmen oder auch laufen kann.
Der Strand selbst besteht aus Kieselsteinen, ist für kleinere Kinder zum Buddeln also eher nicht geeignet. Aber alle, die auf Abenteuer und Action aus sind, kommen hier auf ihre Kosten. Besonders gut eignet sich die Stelle auch zum Schnorcheln.
Wenn du noch mehr familienfreundliche Strände auf Mallorca entdecken willst, schau dir diesen Beitrag an: 👉 Die besten Familienstrände auf Mallorca.
Aktivitäten für Kinder in Alcúdia
Selnbst wenn der Stadtrundgang spannend ist, sind Kinder nicht unendlich mit Kultur zu begeistern. Deswegen hier noch einige Empfehlungen mit Action, Bewegung und Natur:
Wasserpark: Der Hidropark Alcúdia

Es gibt mehrere Wasserparks auf Mallorca, aber nur einen im Norden der Insel. Der Hidropark in Alcúdia ist vergleichsweise klein, bietet aber viele Rutschen und Spielmöglichkeiten für alle Altersklassen.
Neben den Wasseraktivitäten findet ihr dort auch Trampoline, Hüpfburgen und Minigolf. Die ganz kleinen können sich in einem Bällebad vergnügen.
Wenn du einen Tag im Hidropark Alcúdia planst, kannst du die Tickets bequem online kaufen. So sparst du Zeit und kannst direkt losrutschen.
Kajaktour zur versteckten Meereshöhle bei S’Illot
Abenteuer gefällig? Ab 6 Jahren können Kinder mit dir auf einer geführten Kajaktour die versteckte Meereshöhle erkunden auf der Halbinsel Victoria erkunden. Es wird gepaddelt, geschnorchelt und wer sich traut, kann auch von den Klippen springen.
Die Tickets für den Kajakausflug kannst du hier bequem online buchen.
Mehr zum Kajakausflug bei S’Illot habe ich hier aufgeschrieben.
Bootstouren & Delfine
Der Hafen von Alcúdia ist nur wenige Minuten von der Altstadt entfernt und bietet sehr viele Ausflüge auf dem Meer an, unter anderem am Morgen zu Delfinerkundungstouren, aber auch zu abgelegenen Stränden wie dem Coll Baix oder ans Cap de Formentor.
Alle Delfintouren an der Ostküste findest du auch in diesem Beitrag.
Naturpark Albufera

Der Naturpark Albufera ist das wichtigste Feuchtgebiet Mallorcas. Hier sind eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen zu Hause. Besonders Vogelarten fühlen sich hier sehr wohl. Flamingos kommen zum Überwintern.
Durch den Park gibt es verschieden lange Touren. Einige können mit Kinderwagen und Fahrrad befahren werden. Besonders schön sind auch die verschiedenen Verschläge, aus denen heraus die Vögel beobachtet werden können. Der Eintritt zum Park ist frei.
Museum Sa Bassa Blanca

Das Museum Sa Bassa Blanca ist ein sehr eindrucksvolles Privatanwesen, auf dem zahlreiche Kunstwerke der Eigentümer und Sammlungen anderer Kunstwerke zu sehen sind. Teile der Exponate sind in dem weitläufigen Garten verteilt, in dem auch pausiert und gepicknickt werden kann.
Für Kinder am relevantesten sind die Skulpturen im Garten, die verschiedenen Tieren nachempfunden sind. In einem Ausstellungssaal sind Kinderporträts aus verschiedenen Epochen zu sehen.
Wandern & kleine Abenteuer
Auch das Thema Wandern in Alcúdia ist so umfangreich, dass es dazu einen eigenen Beitrag gibt. Besonders die Victoria Halbinsel, die ich ja bereits bei den Stränden erwähnt habe , eignet sich hierzu wieder perfekt. Hier einige unsere Lieblingsausflüge:
- Schmugglerhöhle Cova Tancada: Der Höhleneingang dieser Höhle, die einst von Piraten und Schmugglern genutzt wurde, liegt direkt am Meer. Die Wanderung dorthin ist nicht sehr lang und in weiten Teilen leicht. Bis auf den letzten Abschnitt.
- Talaia d’Alcúdia: Zur Abwehr der Piratenangriffe wurde im 17. Jahrhundert ein System von Wachtürmen. Es gibt verschiedene Wandervariationen, auch Rundtouren.
- Nekropole Son Real: Die Nekropole stammt aus der mallorquinischen Bronzezeit und ist eines der eindrucksvollsten Beispiele aus dieser Epoche.
Einige dieser Wanderungen habe ich auch in meinem Buch Naturzeit für Kinder: Mallorca ausführlich beschrieben, inklusiver GPS-Tracks.
Noch mehr Tipps rund ums Thema Wandern in Alcúdia.
Markt, Restaurants & lokale Erlebnisse
Alcúdia ist der perrfekte Ort, um auch das authentische, lokale Mallorca kennenzulernen. Und hier funktioniert das am besten:
Der Markt von Alcúdia

Dienstags und sonntags verwandelt sich Alcúdia in ein buntes Markt-Labyrinth. Es gibt alles: frisches Obst, handgemachte Taschen, Seifen, Gewürze und Churros!
Wir holen uns meist eine Tüte Mandeln, schauen den Kunsthandwerkern zu und lassen uns einfach treiben. Wenn du magst, kannst du dich hier wunderbar mit kleinen Andenken eindecken: echte, lokale Produkte statt Touri-Souvenirs.
Hier findest du alle Termine und Infos zum Markt in Alcúdia.
Unsere Lieblingsrestaurants
Kinder und gutes Essen, das ist auf Mallorca kein Widerspruch! Viele Restaurants in Alcúdia sind sehr familienfreundlich.
- Ca’n Costa (Tapas, mallorquinische Küche, kinderfreundlich)
- Sa Mossegada (modern, mit Innenhof)
- Gelat Sa Plaça, das beste Eis der Altstadt
- Boccaccio, Pizza mit Meerblick in Port d’Alcúdia
Und auch diese Traditionsgeschäfte solltest du nicht verpassen, vor allem wenn du lieber wie ein Mallorquiner und nicht wie ein Tourist unterwegs sein willst:
Traditionsgeschäfte in Alcúdia & Port d’Alcúdia

- Can Paner: ein klassischer Colmado (Tante-Emma-Laden), seit 1941 in Familienbesitz. Hier findest du hausgemachte Gewürze, Trockenfrüchte und kleine Schätze des täglichen Lebens.
- Forn Can Torres: Bäckerei von 1885 mit Geschichte. Früher belieferten sie Schiffe im Hafen, heute die besten Hotels der Region. Spezialisiert auf traditionelles Brot und Gebäck.
- Helados Garrido: Eismanufaktur seit 1965, über 40 Sorten, alles hausgemacht. Perfekt für eine Abkühlung nach dem Stadtbummel.
- Forn Can Joan Serra: gegründet 1962, berühmt für Ensaïmadas, Empanadas und Cocarrois. Die Familie bäckt noch immer nach den Rezepten der Großeltern.
Wenn du solche Orte genauso liebst wie ich, schau dir gern auch meinen Beitrag über die ältesten Geschäfte in Palma an.
Tipps für deinen Familienurlaub
Zum Schluss noch ein paar praktische Dinge, die dir den Aufenthalt erleichtern:
- Beste Reisezeit: Frühling (April–Juni) oder Herbst (September–Oktober). Angenehme Temperaturen, weniger Trubel, trotzdem alles geöffnet.
- Unterkünfte: Es gibt viele familienfreundliche Fincas und Hotels rund um Alcúdia. Einige habe ich in meinem Beitrag Familienhotels auf Mallorca aufgeschrieben.
- Parken: Rund um die Stadtmauer gibt es mehrere kostenlose Parkplätze.
- Markttage: Dienstag und Sonntag, früh hingehen lohnt sich!
Zum Weiterlesen
Auch interessant: Dinge die du auf Mallorca gesehen haben solltest.
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