Colònia de Sant Jordi ist einen ehemaliger Hafenort, der sich zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt hat. Durch die Nähe zum beliebten Strande Es Trenc, bietet er ideale Vorraussetzungen für einen abwechslungsreichen Strandurlaub. Neben den zahlreichen Stränden im Ort selbst, gibt es aber auch noch einige andere lohnenswerte Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest.

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Der Ort hat eine reiche Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Administratorisch gehört der Badeort zur Gemeinde Ses Salines. Und dort befindet sich die älteste Salzgewinnungsanlage der Insel. Der Hafen ist der Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge: Von hier aus starten Boote zu den geschützten Bereichen des Archipels von Cabrera. Wer lieber festen Boden unter den Füßen behält, kann das kleine Aquarium besuchen, das Einblicke in die Unterwasserwelt bietet.
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- Allgemeine Infos zum Urlaubsort
- Die schönsten Strände in Colònia de Sant Jordi
- Der Naturstrand Es Carbó: Nur zu Fuß erreichbar
- Platja d’es Dolç: Kleine Sandbucht am Hafen
- Platja d’es Port: Der Strand am Hafen
- Cala Galiota: Der Strand der Locals
- Bassa d’es Gabot: Sehr ursprünglich
- Es Coto: Ein versteckter Strand
- Es Moli de s’Estany: Ideal zum Sonnenuntergang
- Es Pegerons Petits & Grands: Auf dem Weg zum Es Trenc
- Aktivitäten & Sehenswürdigkeiten rund um Colonia de Sant Jordi
- Bootsausflug auf die Insel Cabrera
- Das Aquarium mit Besucherzentrum
- Spaziergang auf dem Küstenweg zum Leuchtturm
- Pause in der besten Eisdiele der Insel
- Die Salinen: Salz und Flamingos
- Straußenfarm Artestruz: Auf Tuchfühlung mit Straußen
- Leuchtturm am Cap de Ses Salines: Zum südlichsten Punkt
- Der Klassiker: Strandtag am Es Trenc
- Praktisches: Anreise & Parken
- Kurz & Knapp: Die wichtigsten Fragen
- Zum Weiterlesen
- Weitere Mallorca-Empfehlungen für dich
Allgemeine Infos zum Urlaubsort
Colònia de Sant Jordi, die Kolonie des Heiligen Georg, ist ein kleiner Hafenort, der zur Gemeinde Ses Salines gehört. Diese Gemeinde liegt in der südöstlichen Ecke Mallorcas zwischen Santanyí und Campos und ist bekannt für ihre jahrtausendealten Salinen, die schon von den Römern zur Salzgewinnung genutzt wurden.
Bereits zur Zeit der Phönizier um 600 v. Chr. wurde aus den rosafarbenen Lagunen der Salzgärten das weiße Gold gewonnen. Und auch heute noch wird her Salz geerntet und unter der renommierten Marke Sal de Flor / Sal d’Es Trenc verkauft.
Die Salinas de Llevant reichen bis weit ins Hinterland und bieten mit ihren Kanälen ein Lebensraum für salzresistente Pflanzen und mehr als 150 Vogelarten, unter anderem auch Flamingos. Auch ein Grund, warum Teile dieser Landschaft zum Naturschutzgebiet erklärt wurden.

Während eures Aufenthalts lohnen sich Ausflüge in die nahe Umgebung, sowohl zu Fuß, als auch mit dem Fahrrad. Einige Buchten und Strände sind nur zu Fuß erreichbar. Richtung Westen schließt sich an Colònia de Sant Jordi der Playa Es Trenc an, der längste Naturstrand der Insel.
Direkt an der Hafenpromenade, die früher der Hafen von Campos war, findest du zahlreiche Restaurants und Cafés, die einheimische Speisen und fangfrische Fischgerichte servieren. Wenn du ein Auto mietest, kannst du viele weitere schöne Orte in der Nähe erkunden.
Die schönsten Strände in Colònia de Sant Jordi
Der Hafen von Colònia de Sant Jordi hat sich durch seine Lage zwischen zahlreichen Stränden zu einem beliebten Ferienort entwickelt. In diesem Abschnitt stelle ich dir die besten Bademöglichkeiten vor, die dich und deine Familie an der malerischen Küste erwarten. Einige Strände sind leicht zu erreichen und ideal für Familien mit kleinen Kindern. Zu anderen musst du ein Stück laufen.
Der Naturstrand Es Carbó: Nur zu Fuß erreichbar
Um zum Platja Es Carbó zu gelangen, brauchst du etwa 20 Minuten zu Fuß. Du startest am Hafen und gehst in östlicher Richtung immer am Meer entlang. Auf dem Weg passierst du zwei kleinere Sandabschnitte, bevor du die weite, ruhige Bucht von Es Carbó erreichst.
Der Besuch ist ein Muss, wenn du Strände mit feinem Sand und türkisfarbenen Wasser suchst. Der perfekte Ort zum Entspannen.


Alternativ kannst du auch ein Stand-up Paddle Board nehmen und vom Hafen aus auf dem Wasserweg Richtung Strand paddeln.
Das Tolle dabei ist, dass du so auch die vielen kleinen Inseln ansteuern kannst. Direkt vor Es Carbó liegt eine sehr große Insel mit eigenem kleinen Strand, die erkundet werden kann.
Lust auf Ausflüge auf dem Meer: Eine Übersicht unserer Stand-up Paddle Touren.
Platja d’es Dolç: Kleine Sandbucht am Hafen
Zum Strand Es Dolç gelangst du ganz einfach mit einem kurzen Spaziergang vom Hafen aus. Für Kinder ist er vielleicht nicht ideal, da es hier keine Spielplätze gibt. Dafür hat dieser Strand andere Vorzüge. Von allen Stränden in Colònia de Sant Jordi ist das der einzige Strand, der eine blaue Flagge hat. Ein Zeichen für gute Wasserqualität und ein gutes touristisches Angebot.


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Es Dolç ist perfekt, wenn du eine ruhigere Atmosphäre suchst und keine direkte Rundum-Versorgung brauchst. Zwar gibt es hier nicht so viele Einkehrmöglichkeiten wie am Hafen, aber eine kleine Strandbar sorgt dafür, dass du nicht verhungern musst.
Platja d’es Port: Der Strand am Hafen
Der Strand Platja d’es Port, direkt am Hafen, ist besonders bei Familien beliebt. Gleich nebenan findest du das Aquarium von Colònia Sant Jordi. Ideal, falls dir der Strandtag mal zu eintönig wird oder kein Badewetter herrscht.
An der Strandpromenade laden viele Bars und Restaurants zum Bummeln und Verweilen ein. Ab und zu hörst du das Brummen der Boote aus dem nahegelegenen Hafen. Wenn dich das nicht stört, kannst du hier einen rundum gelungenen Strandtag verbringen.


Obwohl der Strand am Hafen nicht zu den schönsten Stränden auf Mallorca gehört, zählt er zu den sieben besten Familienstränden der Insel. Der Service ist top, und für Kinder gibt es sogar einen kleinen Spielplatz ganz in der Nähe.
Beachte allerdings: Gerade im Sommer kann es hier richtig voll werden. Aufgrund der zentralen Lage und der einfachen Erreichbarkeit ist der Andrang groß. Besonders die Parkplatzsuche kann dann zur Geduldsprobe werden. Wenn du dem Trubel entgehen willst, solltest du möglichst früh am Tag kommen.
Cala Galiota: Der Strand der Locals
Von der Hafenpromenade aus erreichst du die Cala Galiota kurz nach dem kleinen Leuchtturm. Der Strand ist eher klein und der Untergrund etwas felsiger.
Auf den ersten Blick sieht er nicht besonders schön aus, weshalb er vor allem von Einheimischen besucht wird. Dennoch hat die Cala Galiota ihren eigenen Charme und ist durchaus einen Besuch wert.
Unterwasserwelt erkunden: Die besten Orte zum Schnorcheln auf Mallorca.

Für Familien mit Kindern gibt es zwei Spielplätze. Der Strand Cala Galiota eignet sich besonders gut zum Schnorcheln, da die Gewässer hier klar und ruhig sind.
Nach dem Baden empfehle ich dir einen Abstecher in meine Lieblingseisdiele „Colonial“, die nur ein paar Schritte entfernt liegt. Dort bekommst du hausgemachtes Eis, darunter auch einige vegane Sorten.
Vorher kommst du noch am Cassai Beach House vorbei. Das ist sehr hübsch dekoriert und auf Instagram ein echter Hingucker. Ich selbst gehe dort eher selten hin, weil es ein typischer Touri-Hotspot ist.
Bassa d’es Gabot: Sehr ursprünglich
Wenn du dem Küstenweg weiter folgst, kommst du schließlich zur Bassa d’es Gabot. Der Strand ist eher steinig und wird kaum von Tourist:innen besucht. Stattdessen spielen hier vor allem die Kinder aus dem Ort, und auch viele Einheimische nutzen diesen Platz für eine ruhige Auszeit.

Wenn du von der Bassa d’es Gabot ein Stück ins Landesinnere gehst, erreichst du die Salinen von d’Avant. Diese historischen Salzgärten geben dir einen schönen Einblick in die traditionelle Salzgewinnung auf Mallorca.
Du kannst die rosa gefärbten Wasserbecken besuchen und mehr über die Jahrtausende alte Geschichte der Salzgewinnung erfahren. Und mit etwas Glück siehst du sogar Flamingos.
Es Coto: Ein versteckter Strand
Am Ende des Küstenweges findest du den kleinen Strand Es Coto. Er ist über einen Holzsteg leicht erreichbar und liegt in der Nähe mehrerer Hotels und Ferienwohnungen. Daher ist er vor allem in der Hauptsaison oft gut besucht.
Gerade in den Abendstunden ist Es Coto besonders schön. Dann kannst du hier in fast schon einsamer Atmosphäre den Sonnenuntergang genießen.
Nimm ein kleines Picknick mit. Wenn du aber lieber etwas essen gehst, lohnt sich ein kurzer Spaziergang zum nächsten Strand, wo du mehr Auswahl findest.
Es Moli de s’Estany: Ideal zum Sonnenuntergang
Hinter den Salinen von Colònia Sant Jordi liegt der Naturstrand Es Moli de s’Estany, der offiziell bereits zur Gemeinde von Campos gehört. Er markiert den Beginn eines naturbelassenen Küstenabschnitts, der später in den bekannten Strand Es Trenc übergeht.


Besonders am Abend gefällt uns dieser Strand sehr gut. Im Sommer könnt ihr hier spektakuläre Sonnenuntergänge erleben. Während die Kinder noch im Sand spielen, können die Eltern im Strandrestaurant 5Illes einen leckeren Cocktail genießen.
Ich persönlich finde diesen Strand besonders am Abend wunderschön. Im Sommer kannst du hier spektakuläre Sonnenuntergänge erleben. Während die Kinder noch im Sand spielen, genießt du vielleicht schon einen Cocktail im Strandrestaurant 5Illes. Der perfekte Ausklang für einen entspannten Urlaubstag.
Es Pegerons Petits & Grands: Auf dem Weg zum Es Trenc
Wenn du dem Weg entlang der Felsen folgst, erreichst du zuerst den kleinen Strand Es Pegerons Petits. Er eignet sich zwar zum Baden, ist aber eher eine Durchgangsstation für alle, die weiter zu den größeren Stränden wollen, zu Pegerons Grands oder sogar Es Trenc. Oft ankern hier Boote, und am Ufer kann sich Seegras sammeln. Dadurch wirkt der Strand optisch weniger einladend als andere in der Gegend.
Nur rund 150 Meter weiter liegt der Strand Pegerons Grands. Hier hast du deutlich mehr Platz und findest eine ruhige, natürliche Umgebung. Der Strand ist nur zu Fuß erreichbar, der Spaziergang dauert etwa 30 Minuten, lässt sich aber auch mit Kindern und ohne Wanderschuhe gut bewältigen.
Aktivitäten & Sehenswürdigkeiten rund um Colonia de Sant Jordi
Colònia de Sant Jordi ist ein vergleichsweise junger Ort. Historische Architektur findest du hier kaum. Trotzdem gibt es einige sehenswerte Orte und spannende Aktivitäten, die den Besuch absolut lohnenswert machen. Hier sind meine persönlichen Highlights:
Bootsausflug auf die Insel Cabrera
Wenn es dir im Sommer zu trubelig wird, empfehle ich dir einen Tagesausflug zur Insel Cabrera. Das kleine Archipel liegt direkt südlich von Mallorca und steht komplett unter Naturschutz. Es gehört zu den ursprünglichsten Ecken der Balearen.

Vom Hafen aus fahren in den Sommermonaten täglich Ausflugsboote nach Cabrera. Ein Highlight jedes Ausflugs ist der Badestopp in der berühmten Blauen Grotte. Auch auf der Insel selbst kannst du viel entdecken: alte Festungsanlagen, seltene Pflanzen und mit Glück sogar wilde Ziegen oder Seevögel.
Wichtig: Die Besucherzahl auf Cabrera ist streng limitiert. Ich empfehle dir, die Tickets vorab online zu reservieren, besonders in der Hochsaison.
Das Aquarium mit Besucherzentrum
Falls dir ein Bootsausflug zur Insel Cabrera zu aufwendig ist, kannst du im Besucherzentrum Cabrera direkt in die faszinierende Unterwasserwelt eintauchen, ganz ohne nass zu werden.
Im Aquarium von Colònia de Sant Jordi begibst du dich auf einen imaginären Tauchgang rund um das Schutzgebiet der Insel und bekommst einen guten Eindruck davon, was dich bei einem echten Ausflug erwarten würde.


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Im zweiten Teil der Ausstellung geht es um die Geschichte des Mittelmeerraums, spannend erzählt und anschaulich aufbereitet. Als kleines Extra erwartet dich ganz oben im Gebäude eine Aussichtsterrasse mit einem herrlichen Blick über den Ort und bei guter Sicht bis zur Insel Cabrera.
Spaziergang auf dem Küstenweg zum Leuchtturm
Die Uferpromenade von Colònia de Sant Jordi ist ideal für einen entspannten Spaziergang am Meer. Sie ist barrierefrei, gut ausgebaut und auch mit Kinderwagen bequem zu befahren. Unterwegs kommst du an mehreren Spielplätzen, hübschen Aussichtspunkten und natürlich am Leuchtturm vorbei.
Ebene Wege: Weitere Strecken für Kinderwagen auf Mallorca.

Wenn du die Promenade bis zum Ende läufst, landest du schließlich auf der anderen Seite des Ortes. Dort, wo die langen Naturstrände beginnen. So weit laufen wir meistens gar nicht. Denn: Mitten im Ort wartet unsere größte Versuchung: Eis!
Pause in der besten Eisdiele der Insel
Zumindest im Südosten Mallorcas haben wir bisher nichts Besseres gefunden. Das Colonial ist eine Institution und das schon seit 1948. Ich war anfangs etwas überrascht, als mein Mann mit seiner Schwester regelmäßig samt Tupperdosen loszog, um einen Monatsvorrat Eis zu holen. Heute verstehe ich es nur zu gut.
Im Sommer musst du dich manchmal auf eine kleine Warteschlange einstellen, aber die Auswahl an frischen, hausgemachten Sorten macht das mehr als wett. Das Colonial ist die erste handwerkliche Eismanufaktur auf Mallorca mit einem Bio-Zertifikat, und es gibt eine richtig gute Auswahl an veganen Sorten.
Die Salinen: Salz und Flamingos
Die berühmten Salinen von Ses Salines liegen etwas außerhalb, aber auch direkt im Ort findest du kleinere Salzbecken: die Salinas de S’Avall. Diese historischen Salinen stammen aus dem 4.–6. Jahrhundert und gehören zu den ältesten der Welt. Sie können von Montag bis Freitag besichtigt werden.
Wenn du zur richtigen Zeit unterwegs bist, lohnt sich auch ein Spaziergang entlang der Straße hinaus zu den Salinen, vor allem in der Nebensaison. Dann ist es ruhiger, und mit etwas Glück kannst du sogar Flamingos beobachten, die sich in den rosafarbenen Wasserbecken tummeln.
Straußenfarm Artestruz: Auf Tuchfühlung mit Straußen
Diese Straußenfarm ist einzigartig auf Mallorca. Die Eigentümer wanderten vor vielen Jahren von Südafrika nach Mallorca aus. Und brachten die Tiere mit. Mittlerweile ist die gesamte Familie im Betrieb beschäftigt. Hauptsächlich werden die Straußeneier verkauft. Daraus kann man enorme Tortillas machen, eines der Nationalgerichte Spaniens.

Daneben ist Artestruz auch für Besucher geöffnet. Du kannst die Tiere aus nächster Nähe erleben, sie füttern (wenn du dich traust!) und handgefertigte Kunstwerke aus Straußeneiern kaufen. Kleinere Kinder dürfen sich sogar aufs Straußenreiten freuen.
Leuchtturm am Cap de Ses Salines: Zum südlichsten Punkt
Wenn du gern wanderst oder einfach Lust auf eine ruhige Auszeit hast, dann mach dich auf zum Cap de ses Salines, dem südlichsten Punkt der Insel. Der Leuchtturm dort ist ein beliebtes Fotomotiv, besonders am Abend, wenn die Sonne langsam ins Meer sinkt.

Die Landschaft um den Leuchtturm ist naturbelassen, das Grundstück ins Landesinnere in Privatbesitz und abgesperrt. Es bleibt einzig ein Blick auf die Insel Cabrera und verschiedene Wanderungen. Zum Strand Es Caragol nach Westen und etwas weiter zum Naturstrand Cala Marmols im Osten.
Der Klassiker: Strandtag am Es Trenc
Der Playa d’Es Trenc ist legendär und entsprechend gut besucht. Im Sommer kann es hier sehr voll werden, im Winter hast du den Strand manchmal ganz für dich allein. Das Wasser ist oft türkisblau und klar, der Sand fast weiß. Allerdings liegt hier auch regelmäßig Seegras. Die einen stört’s, die anderen finden es natürlich.

Manche nennen Es Trenc den „Karibikstrand“ Mallorcas, andere meinen, er sei überbewertet. Ich finde: Einmal muss man da gewesen sein. Allein schon wegen der Weite und der Landschaft. Von Colònia de Sant Jordi aus ist es nur ein Katzensprung. Und je nach Jahreszeit kannst du sogar zu Fuß am Meer entlang bis zum Strand wandern.
Praktisches: Anreise & Parken
Am einfachsten erreichst du Colònia de Sant Jordi mit dem Auto. Die beste Route führt für die meisten Inselbesucher über Campos direkt ans Meer. Alternativ kommst du auch von Santanyí über Ses Salines in den Ort.
Offizielle Parkplätze gibt es nur vereinzelt, zum Beispiel auf ein paar größeren Schotterflächen am Ortsrand. Innerhalb des Ortes kannst du aber fast überall entlang der Straßen auf markierten Flächen parken und das meist kostenlos. Im Sommer kann die Parkplatzsuche jedoch etwas Geduld erfordern, vor allem in Hafennähe.
Wenn du lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist: Die Buslinie 517 verbindet Campos, Ses Salines und Santanyí mit Colònia de Sant Jordi. Im Sommer wird mit der gleichen Linie auch Cala Llombards angefahren.
Kurz & Knapp: Die wichtigsten Fragen
Am kinderfreundlichsten ist der Strand am Hafen. Er ist leicht erreichbar, mit Parkplätzen in unmittelbarer Nähe. Es gibt Schattenplätze, der Einstieg ins Wasser ist seicht. Ein kleiner Spielplatz und Einkehrmöglichkeiten in der Nähe.
Von Colònia de Sant Jordi kann man über die Strände Es Moli de s’Estany und Es Pegerons Petits & Es Pegerons Grands zum Es Trenc laufen. Das sind circa 2 km bzw. 30 Minuten. Der zentrale Parkplatz zum Es Trenc ist nicht sehr groß und kostenpflichtig.
Es gibt keinen zentralen Parkplatz, geparkt werden kann überall an der Straße, wo das durch gelbe Linien nicht untersagt wird. Blaue Markierungen bedeuten, dass es sich um kostenpflichtige Parkplätze handelt. Eine etwas größere Parkfläche gibt es am Strand am Hafen.
Das Besucherzentrum Cabrera mit dem kleinen Aquarium.
Der Strand Es Carbó, circa 30 Minuten vom Hafen entfernt.
Im Winter sieht man an den Salinen öfters Flamingos rasten.
Das kleine Aquarium besuchen, einen Bootsausflug zur Insel Cabrera unternehmen, mit Kajak oder Stand-up-Paddle die Gegend erkunden und etwas außerhalb eine Straußenfarm besuchen.
Die gesamte Küste kann mit dem Kinderwagen abgelaufen werden. Zwischendrin gibt es immer wieder Spielplätze und auch Bademöglichkeiten.
Ja, er findet im Sommer immer mittwochs nachmittags statt.
Die meisten Restaurants schließen im Winter, einige sind aber ganzjährig geöffnet.
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